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Licht in die Dunkelheit
02-12-13 Die erste Kerze wird in Bethlehem entzündet. Dann wird das Feuer aufgeteilt und weitergegeben. Am Sonntag, 15. Dezember bringen Pfadfinder das Licht auch in das Erzbistum Hamburg.
Pünktlich zur ökumenischen Aussendungsfeier am 3. Adventssonntag, die um 16 Uhr in der Hamburger St. Andreas-Kirche, Bogenstraße 28, beginnt, wird eine Gruppe von Pfadfindern - darunter auch DPSG-Mitglieder - mit dem Zug in Hamburg eintreffen. Im Gepäck: Eine Laterne mit dem Friedenslicht.
„Wer miteinander redet, hat die Chance zum Frieden: wer nicht mehr redet, hat bereits verloren", lautet das Motto der Aktion. In der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem wurde feierlich eine Kerze entzündet. Aus Israel gelante sie zunächst nach Wien. Dort wird das Licht weitergegeben, so dass in jede Bischofsstadt das Feuer aus der Geburtsgrotte gelangt.
Vor 16 Jahren wurde in Österreich mit der Initiative »Licht aus Betlehem« begonnen. Seitdem hat die Aktion zum Weihnachtsfest, die inzwischen in erster Linie von der internationalen Pfadfinderbewegung getragen wird, Spuren in fast allen Ländern Europas hinterlassen.
Sowohl beim ökumenischen Aussendungsgottesdienst als auch bei vielen anderen Messfeiern im gesamten Bistum kann eine eigene Laterne an der Friedenslicht-Kerze entzündet und mit nach Hause genommen werden. Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg sorgt dafür, dass das Friedenslicht ins vielen Kirchen der Erzdiözese flackert.
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