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Die UNITAS wurde 1855 von Bonn aus als ältester katholischer Studenten- und Akademikerverband Deutschlands gegründet.
Zu dem 1947, nach dem Verbot der Nazis, wieder konstituierten Verband gehören gegenwärtig 46 UNITAS Vereine an über 30 deutschen Hochschulen, in den fast 900 Studenten aller Fakultäten zusammen leben, studieren und arbeiten. 7000 ehemalige Aktive sind in 62 Altherrenvereinen und 164 Ortszirkeln zusammengeschlossen. Die UNITAS hat sich auch für Studentinnen geöffnet.
UNITAS -- Eine Gemeinschaft mit Prinzipien
Die Prinzipien des Verbandes sind
VIRTUS -- SCIENTIA -- AMICITIA
Das bedeutet für die Mitglieder:
Christliche Lebensführung, zu der soziales Engagement, Toleranz, humanitäres Denken und Zivilcourage gehören.
Bildungsstreben und universitäres Engagement, die in der fächerübergreifenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung im Verein, im zielstrebigen Studium und in hochschulpolitischem Engagement gefördert werden.
Freundschaft in der unitarischen Lebensgemeinschaft, die die Generationen verbindet.
Damit sieht sich die UNITAS als lebendiger Teil der Kirche, der die Befähigung zum mündigen Laien fördern will. Kern und Quelle des Vereinslebens ist die gemeinsame Eucharistie.
Prinzipien und Wahlspruch:
IN NECESSARIIS UNITAS IN DUBIIS LIBERTAS, IN OMNIBUS CARITAS
Im Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in Allem aber Sorge für den Nächsten
UNITAS -- an fast jeder Uni vor Ort
Neben dem eigenen Semesterprogramm jeder Hochschulgruppe vor Ort finden die jährliche Generalversammlung, Aktiventage, Regionaltagungen, Seminare für Vereinsleitungen und zu Grundfragen katholischer Soziallehre und Politik statt.
UNITAS in Hamburg
Seit der Universitätsgründung 1919 in Hamburg besteht dort auch die UNITAS TUSCONIA. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie erneut ins Leben gerufen. Seit 1994 steht der UNITAS TUSCONIA eine großzügige Wohnung in der Schlüterstraße in der Nähe der Uni für die aktiven Mitglieder zur Verfügung. Neben diesen werden dort jedes Jahr auch zwei ausländische Stipendiaten untergebracht. Das jeweilige Semesterprogramm besteht aus religiösen, wissenschaftlichen und geselligen Veranstaltungen.
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