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Katholische Jugendverbände fordern mehr Engagement bei der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit

15-04-03
Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher unter 25 Jahren im Bereich des Landesarbeitsamtes Nord (Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern) ist im Januar 2003 auf über 51.900 gestiegen. Damit setzt sich ein unverantwortbarer Trend aus dem Jahre 2002 fort. In allen drei Bundesländern gibt es erschreckende Zuwächse an Jugendarbeitslosigkeit zu verzeichnen. Von Januar 2002 bis Januar 2003 ist die Arbeitslosigkeit von Jugendlichen unter 25 Jahren um 1,2 % auf 13,4 % gestiegen. Daneben hat sich der Lehrstellenmangel binnen Jahresfrist erheblich erhöht.
Die Diözesanversammlung des BDKJ Hamburg hat sich daher einem Antrag der Kolpingjugend angeschlossen und spricht sich gegen die Kürzungen der Unterstützungen für Jugendliche im Übergang Schule - Beruf aus. Die Förderung von Jugendlichen im Hinblick auf eine berufliche Teilhabe müsse in den Mittelpunkt der Arbeit der Landesregierungen und der Bundesregierung gestellt werden. Um dem Prinzip der Nachhaltigkeit gerecht zu werden, müssten Ursachen von Jugendarbeitslosigkeit bekämpft werden.
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