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Weichenstellung für die Zukunft
Diözesanversammlung des Bund der Deutschen Katholischen Jugend wählt neuen Vorstand, beschließt Strukturreform und fordert von der Erzdiözese Umsetzung der geplanten Veränderungen im Jugendbereich

16-02-04
Das Eutiner Schloss: Ganz so feudal war der Tagungsort nicht, aber richtungsweisende Beschlüsse gab es trotzdem
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese Hamburg hat im Rahmen der Diozesanversammlung an diesem Wochenende einschneidende Beschlüsse für die Zukunft der Jugendarbeit im Nordbistum vorgenommen. In Eutin wurden Elisabeth Hüttche, Christine Roschlaub, Lisa Eisenhuth, Alexander Blach und André Schoop zu Diözesanvorsitzenden gewählt. Dr. Martin Lätzel als Präses des Dachverbandes komplettiert den Vorstand. Damit ist ein Jahr der kommissarischen Leitung des BDKJ beendet, verabschiedet wurden Joachim Knöbel und Clemens Heisinger.

Der alte Diözesanvorstand

Die Vertreter der katholischen Jugendverbände in der Erzdiözese Hamburg beschlossen des Weiteren einstimmig eine umfassende Reform der BDKJ-Strukturen.

Gesa Grandt und Martin Schroers vom BDKJ Landesvorstand Schleswig-Holstein

Anstelle der bisherigen BDKJ-Landesverbände treten nun Landes- bzw. Regionalarbeitsgemeinschaften, die Kernaufgaben des Dachverbandes in der Interessenvertretung gegenüber Kirche, Staat und Gesellschaft werden auf Ebene des Diözesanverbandes konzentriert. "Mit dieser Entscheidung ist es uns gelungen, die Schlagkraft der katholischen Jugendverbände zu erhöhen," bewertete André Schoop (30) diesen Beschluss. Kommunikations- und Entscheidungswege seien nun optimiert.


Erzbistum: Mut zu Kurskorrekturen fehlt

Deutliche Kritik wurde an der Entscheidung der Erzdiözese Hamburg hinsichtlich der Aussetzung des Restrukturierungsprozesses im Jugendbereich geübt. "Es ist für uns absolut unverständlich, warum diese Entscheidung getroffen wurde. Der 'Tanker Erzdiözese' hat einmal mehr bewiesen, dass der Mut zu Kurskorrekturen fehlt, selbst wenn vor dem Bug schon die Spitze des Eisberges zu sehen ist," formulierte die Diözesanvorsitzende Elisabeth Hüttche (26). Die Delegierten der katholischen Jugendverbände beschlossen einmütig konkrete Forderungen hinsichtlich der künftigen Zusammenarbeit zwischen den Jugendverbänden und der kirchenamtlichen Jugendarbeit in der Erzdiözese Hamburg und forderten den Erzbischof auf, seine Entscheidung zurück zu nehmen.

Die zwei Beschlüsse im Einzelnen:

En route ensemble - Tage der Begegnung im Rahmen des Weltjugendtages 2005 (PDF-Datei)

Jugendarbeit in der Erzdiözese Hamburg zukunftsfähig machen (PDF-Datei)


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